Er hat mir keinen Schaden zugefügt

Der ermordete rechtsextreme Politiker Pim Fortuyn berichtet in einer autobiografischen Arbeit von intimen Erlebnissen mit Männern, als er ein Kind war.

Quelle: Artikel ‘Fortuyn favoured depraved’; The Scotsman; 12 May 2002

Übersetzung durch JUMIMA.
Englischer Originaltext


1998 veröffentlichte Fortuyn eine autobiografische Arbeit namens Babyboomers, die Bezeichnung für Kindern, die in den Nachkriegsjahren bis 1953 geboren wurden. Er enthüllt, dass er frühe sexuelle Erfahrungen mit erwachsenen Männern gemacht hat, die er als angenehm und aufregend empfunden hat. Seine Logik ist, dass es legal sein sollte, weil er als Kind sexuelle Erfahrungen mit erwachsenen Männern gemacht hat.

Fortuyns erste Erfahrung machte er mit fünf Jahren. […] Ein paar Seiten später beschreibt er einen weiteren Vorfall. […] “Er hat mir keinen Schaden zugefügt. Im Gegenteil, er hat mir etwas gezeigt, das unbegreiflich aufregend war und das ich fühlen und berühren konnte. Aber heute sind wir bereit, uns mit kompletten Teams von Fachleuten einzumischen. Indem wir uns auf solch irritierende und erwachsene Weise in die Welt der Kinder einmischen, machen wir ein enormes Problem aus etwas, das für ein Kind überhaupt kein Problem ist, sondern ist nur aufregend.”