Entnommen aus der Sammlung Positive Erinnerungen, zusammengestellt von T. Rivas.
Von der Webseite http://newgon.com/CPP/index.htm
Der Fall betrifft James Dubro, der jetzt ein kanadischer Krimiautor und Dokumentarfilmer ist. Die Information stammt aus dem Artikel “Boy Crazy” des Boston Magazine:
1961 war Dubro ein offen schwuler, sexuell aktiver 14-Jähriger, der in Beacon Hill lebte, und Sokrates war ein 22-jähriger College-Student, der sich gerade erst mit seiner Leidenschaft für Jungen arrangieren musste. Das Paar traf sich in einem Coffee-Shop in der Charles Street, wo Dubro jeden Tag nach der Schule anhielt, um Kopien des “Boston Record-American” zu verkaufen.
“[Er] quatschte mich an und bot mir an, mir die ungefähr fünf Zeitungen abzukaufen, die ich noch hatte” erinnert sich Dubro.
Sokrates zog den Teen in sein Studentenzimmer, wo das Paar die erste ihrer vielen sexuellen Begegnungen hatte. Es begann eine Freundschaft, die bis heute andauert.
“[Socrates] ist extrem loyal zu den Jungen, mit denen er eine Beziehung hat” sagt Dubro. “Und viele der Jungen hätten ohne seine Unterstützung nicht überleben können. Nach meinem Kenntnisstand hat er nie jemanden missbraucht - und hat im Gegenteil eher den Fehler, zu vertrauensselig und sich selbst verleugnend zu sein.”